„WAS.WÄRE.WENN?“
pfingstART verzichtet im Jahr 2020 auf alle Veranstaltungen mit Publikum.
Ab 3. Mai zeigt pfingstART eine Serie von Kurz-Videos von und über die eingeladenen Künstler_innen. Konzipiert von >> Walter Kratner und gestaltet von >> Masoud Razavy Pour läuft das Programm in mehreren Folgen und fragt: „Was.Wäre.Wenn?“
Für ORF-Steiermark fasste Beate Wittmann das pfingstART-Programm zusammen. Kurator und Künstler Walter Kratner spricht im „Kunstbalkon“ über „Kurze Videos“ und Pandemie.
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KORNELIA STRAHLHOFER (INFO >> BLOG #25)
Über Kabelbinder, Tageszeitungen und eine dicht verwobene textile Welt.
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STEFANIE BROTTRAGER (INFO >> BLOG #26)
Bizarre Wortkonzepte von „F-uck“ bis „F-rühling“ (… und „F-“ wie „V-aterland“)
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BARBI MARKOVIĆ (INFO >> BLOG 27)
„Superziesel und Traube“. Eine kurze Geschichte für pfingstART Online.
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FRANZOBEL (INFO >> BLOG 28)
Pay-TV und das bigotte Wechselspiel zwischen Meditation und Pornografie.
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KLAUS PAIER & ASJA VALCIC (INFO >> BLOG 29)
Ihr Tango weckt Sehnsucht nach dem nächsten Frühjahr. Eine musikalische Botschaft.
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WALTER KRATNER (INFO >> BLOG 30)
„Nach der Jagd“. Der tödliche Umgang mit dem Dasein.
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IGMAR JENNER (INFO >> BLOG 31)
„allein“. Ein Klangtraum für Violine solo.
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ZUM pfingstART-ONLINE PROGRAMM
Das jährliche Kulturfestival pfingstArt nimmt ihre Verantwortung wahr und verzichtet heuer auf alle Veranstaltungen mit Publikum. Trotzdem beweist das Festival und ihr Kurator Walter Kratner mit 7 kurzen Videos zu den eingeladenen Künstler_innen, dass Kultur auch in schwierigen Zeiten Wege findet, künstlerische Inhalte zu vermitteln.
Unter dem Titel „Was.wäre.wenn?“ reflektieren Künstlerinnen wie Barbi Markovic, Kornelia Strahlhofer oder Stefanie Brottrager über die Positionierung ihrer Kunst in Krisenzeiten. Mit literarischem Witz trägt der Schriftsteller Franzobel Gedanken zur Wechselwirkung zwischen Meditation und Pornographie vor und die Musiker Klaus Paier, Asja Valcic und Igmar Jenner lassen mit ausgewählten Ausschnitten aus ihren Programmen eine Mikrokosmos entstehen, der auch in kürzester Fassung zu begeistern weiß.
Der iranische Filmemacher Masoud Razavy Pour zeichnete für die gestaltete Endfassung der sieben Kurzvideos verantwortlich und verweist nicht ohne Vorfreude auf die neue Edition im Frühjahr 2021.
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ANGEKÜNIGTES PROGRAMM
A B G E S A G T | C A N C E L L E D
„Keine Antwort. Nirgends“
Es sind Beiträge, die keine Antworten geben, sondern den Betrachter und Hörer dazu auffordern, die richtigen Fragen zu stellen.
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ZUM PROGRAMM
Das Festival versucht keine Antwort auf gesellschaftspolitische Fragen zu geben, sondern lässt die Besucher in einen Raum tauchen, der die Widersprüche der Zeit wahrnehmbar macht.
Es ist ein Versuch die künstlerische Haltung Intelektueller und Kulturschaffender darzustellen, die nur in der Sprache der Kunst ausgedrückt werden können. Deswegen sieht die Veranstaltungsreihe die Besucherinnen und Besucher als denkende Objekte, die sich mit anderen Menschen als Bürger einer krisenbehafteten Welt sehen.